Osteopathische Ansätze
Craniosakrale Therapie
Der Grundgedanke der craniosakralen Therapie beruht darauf, dass im Rückenmark und Gehirn eine rhythmische Pulsation von Flüssigkeiten (Liquor) vorhanden sein muss, die sich dann seinerseits wieder auf die Knochen und das Gewebe des Körpers überträgt und somit einen gesunden Organismus fördert. Dieser Rhythmus kann von einem erfahrenen Therapeuten manuell ertastet werden, indem die rhythmischen Pulsationen auf Asymmetrien untersucht werden. Dabei handelt es sich um eine nicht-invasive, manuelle Technik, die darauf ausgelegt ist, Blockaden, Verkürzungen oder Störungen aufzuspüren und mit sanftem aber gezieltem Druck zu korrigieren.
Weiterhin geht die Therapieform davon aus, dass in den Verbindungen zwischen Schädel und Rückenmark Blockaden vorhanden sind, welche wiederum Fehlfunktionen und Schmerzzustände hervorrufen können. Ziel der Behandlung ist es, den freien Energiefluss durch die Aufhebung dieser Blockaden zu fördern und somit das Gleichgewicht eines Patienten wiederherzustellen. Dies kann sich gleichsam sowohl auf die psychischen als auch auf die physischen Zustände eines Patienten auswirken. Ein freier Energiefluss im Körper kann das Gleichgewicht stärken und positiv beeinflussen. Zudem stellt sich oftmals bereits während der Behandlung ein tiefer Entspannungszustand für den Patienten ein.
Viszerale Osteopathie
Bei der viszeralen Therapie ergründet der Therapeut manuelle Funktionsstörungen der inneren Organe mittels Ertasten und Erfühlen beim Patienten. Die meisten Organe sind in einer Bindegewebsschicht eingehüllt und miteinander vernetzt. Der Grundgedanke geht davon aus, dass organische funktionelle Beeinträchtigungen mit Problemen des Bewegungsapparates in Zusammenhang stehen. Diese können von einem erfahrenen Therapeuten mittels gezielter Mobilisation und Manipulation sanft korrigiert und behoben werden. Hierbei werden die feinen Eigenbewegungen der betroffenen Organe auf den jeweiligen Gesundheitszustand ertastet.
Der Therapeut verwendet zur Behandlung ausschließlich seine Hände.
Parietale Osteopathie
Auch Haltungsfehler können zu unterschiedlichen Störungen führen. In der Osteopathie stellt die parietale Therapie lediglich einen Teilbereich dar, welche immer im Zusammenhang mit anderen Behandlungstechniken speziell auf den Patienten und seine Beschwerden abgestimmt wird.
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